Christoph Aeschbacher

Trainer - U15

Kannst du dich kurz beschreiben?

Mein Name ist Christoph «Bofu» Aeschbacher. Der Sage nach, hat meine ältere Schwester anno dazumal mit diesem Übernamen für mich begonnen. Ab diesem Punkt war ich für die meisten Leute unter dem Namen Bofu bekannt. Ich wohne in Burgdorf und bin seit mehreren Wochen verheiratet. Als Polymechaniker habe ich bei Aebi in Burgdorf angefangen und bin inzwischen Linienleiter dank meiner Weiterbildung zum Industriemeister.

Mit dem Handball habe ich im Alter von 13 Jahre angefangen. Mein Bruder (Äschi) hat mich mitgenommen zu damals noch Pila Kirchberg. Heute kennen wir das als Handball Emme. Die Torhüterposition gefiel mir schon immer, deshalb übernahm ich gerne diese Position. Als Jugendlicher wechselte ich zur U19 Inter in Solothurn und spielte dort 2 Jahre. Danach kam ich kurz zu Emme zurück bevor ich zur U21 (Inter und Elite) des BSVs Bern-Muri wechselte. Für Köniz und Solothurn spielte ich nach der Juniorenzeit in der 1. Liga, wechselte aber wieder zurück zu Emme, da die Einsatzzeiten eher gering waren. Mit dem H1 hatte ich dann eine gute und coole Zeit.

Wie verlief deine Trainerlaufbahn?

Angefangen habe ich beim Schulsport in Burgdorf und in Kirchberg. Bei den Solothurner Biertagen habe ich mit den Anderen über das Traineramt diskutiert und mich dann entschieden eine Juniorenmannschaft zu trainieren. Es reizte mich die Verantwortung für ein Team zu übernehmen, da beim Schulsport die frühen Anfänge im Handballsport im Vordergrund stehen. Bei den Junioren ist das etwas anders. Einerseits musst du sie weiterhin ausbilden andererseits spielst du auch Meisterschaft mit Ihnen. Und das gefällt mir am besten, dass man auch Spiele bestreiten kann und nicht nur Trainings absolviert. Der Verein hilft mir auch bei der Ausbildung, so werden die J&S Kurse und Weiterbildungen sowie Spesen vom Verein getragen. Zudem gibt’s ein kleines Jahresgehalt von 800 CHF für das Trainergespann. Mit Lüsu habe ich lange trainiert und das war eine super Zusammenarbeit und machte viel Spass. Jetzt haben wir mit der Spielgemeinschaft (SG) Biberist-Emme ein neues Trainergespann mit Yvä (Emme) und Pädi (Biberist). Wir sind auf einem guten Weg und bin gespannt wie die Zukunft aussehen wird.

Du bist Trainer der neu geschaffenen Spielgemeinschaft U15 zusammen mit Biberist. Wie weit seid ihr mit dem Aufbau der Spielgemeinschaft?

Wir sind natürlich noch am Anfang der Geschichte. Momentan ist unser Hauptziel, die Jungs zu einem Team zusammenzuschweissen. Dies ist gar nicht so einfach, wie wir gedacht haben, weil die Jungs sehr mit Ihren Vereinen verbunden sind. Bei der kurzen Vorbereitung von uns Trainern gingen wir davon aus, dass jeder Handball spielen will und dass der Rest nicht so ein Problem sein wird. Aber zu Beginn stellten wir fest, dass es trotzdem Reibungspunkte gab zwischen denen von Biberist und jenen von Emme. Dem mussten wir innerhalb der Trainings entgegenwirken und bis jetzt klappt das ganz gut. Beim ersten Match hat sich gezeigt, sobald ein gemeinsames Ziel da ist, funktioniert es sehr gut. Sie wissen nun, mit den Anderen zusammen geht es viel besser als ohne sie. Ich denke wir sind nun auf dem richtigen Weg die Mannschaft aufzubauen und den Teamspirit zu finden.

Was sind Deine Ziele mit der U15?

Das sportliche Ziel in dieser Saison steht im Hintergrund. Das wird nächste Saison etwas anders sein. Momentan fokussieren wir uns wie vorher gesagt auf die Teambildung. Wir sehen aber das Potential dieser Mannschaft und möchten das gerne voll ausschöpfen. Also wird die individuelle wie auch die mannschaftliche Ausbildung im Fokus stehen. Dies ist zum Teil etwas schwierig, da nicht alle in beide Trainings kommen können aufgrund der Schule, wir werden da jedoch Lösungen finden. Umso besser wir als Team funktionieren, umso besser können wir dann unsere sportlichen Ziele erreichen.

Wie siehts bei Dir selber sportlich aus?

Mit dem H1 hatte ich eine tolle Zeit. Es waren viele coole Leute dabei und es kamen immer wieder junge nach. Selber wurde ich aber älter und habe mich letzte Saison aus dem H1 verabschiedet. Momentan ist mein Knie kaputt, sprich sportlich läuft gerade nicht so viel. Mein Wunsch ist es, für die Ü30 im Einsatz zu stehen, sobald ich wieder fit bin. Da ich mit der U15 viel in der Halle stehe, unter der Woche wie auch am Wochenende, bin ich froh, dass ich mit der Ü30 dann einfach trainieren und zwischendurch ein Turnier bestreiten kann. Dies gibt einen guten Ausgleich auch zur Arbeit und der Familie.

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